MODUL 1
Dieser Kurs ist der Start-Kurs
und die Ausgangs-Basis für die gesamte Ausbildung, da afrikanische Trommelmusik u.a. die Grundlage bildet für viele Rhythmen und Musikstile in Kuba, der Karibik und Brasilien. Auch moderne Pop-Musik bedient sich vieler Elemente aus afrikanischen Musiktraditionen. Hier wird eine solide Basis geschaffen, was Rhythmusfestigkeit, Body-Percussion, Polyrhythmik und das Solospiel anbelangt. Mit dem Modul wird der erste "Brückenpfeiler" gebaut, auf dem dann die gesamte "Ausbildungsbrücke" aufliegen wird.
Schwerpunkte
bilden Rhythmen ethnischen Ursprungs aus Ghana, dem Senegal, Mali und Guinea. Ausgehend von HAND TO HAND-Technik auf Kpanlogo-Drums und Djembés befasssen wir uns mit Unabhängigkeits-Übungen am Beispiel der afrikanischen Bass-Drum "Dounoun”. Hand-Stick-Kombinationen und auch Polyrhythmik in Kopf, Füssen und Händen sind ein Ziel. Komplexes Solieren, Umsetzen von eigenen Licks und Calls, Einüben komplexer (bis zu 16/32-taktigen Solis) etc. stehen auf der Tagesordnung. Beginnend mit kurzen Solo-Licks, spielerischen Groove-Umsetzungen und Improvisationsübungen bilden die Grundlage zu freiem Solo-Spiel. Diese Übungen begleiten uns durch jedes Modul, verändern sich aber im Schwerpunkt, bezogen auf die jeweilige Trommelkultur.
Auch geht es bei "Afro Drumming” los mit einfachen bis hin zu verzockten und komplexen Body-Percussion-Sessions und Double-Off-Beat-Exzessen (4/4 und 6/8, 12/8) mit Afro-Songs und einfachen Tanzschritten.
Gleichzeitig spielen, singen, tanzen, trommeln....Polyrhythmik pur.
Gastdozent/in: KERSTIN HERZOG (BRAUNSCHWEIG).
Instrumente für dieses Modul:
Djembés, Kpanlogo-drums, Basstrommeln (Doundoun, Sangba, Kenkeni), Afrobells, Shekeres...
(Diese werden von der Firma Afroton in Frankfurt zur Verfügung gestellt)
KoopeartionspartnerInnen:
Firma Afroton in Frankfurt
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Djembés, Doundouns, Congas...
Gruppe Vol. III
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